Unsere Schirmherrin

Carolina Trautner

Unterstützung
in Politik und Gesellschaft.

 

Carolina Trautner

Staatsministerin a.D. - MDL seit 2013

 

Carolina Trautner ist seit 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags und war von 2020 bis 2022 Familien- und Sozialministerin. Sie ist dem Bunten Kreis schon seit vielen Jahren eng verbunden und unterstützt uns seit Februar 2024 als Schirmherrin des Brückenhauses. Zum Auftakt des Projekts im Juli 2024 hat sie uns ein Geleitwort geschrieben:

"Der Bunte Kreis ist ein Vorreiter in der Unterstützung von unheilbar und lebensbedrohlich beziehungsweise lebensverkürzt kranken Kinder und ihren Familien

Damit ist er ein sozialpolitischer Wegbereiter und Wegbegleiter von unschätzbarem Wert – und das schon seit 30 Jahren. So leistet der Bunte Kreis eine ausgezeichnete Arbeit. 

Daher unterstütze ich aus voller Überzeugung und von ganzem Herzen das ambitionierte Vorhaben Brückenhaus.

Dies soll als erste teilstationäre Einrichtung dieser Art in Bayerisch-Schwaben eine ganz wichtige Versorgungslücke schließen – zwischen der aufsuchenden Hilfe und den vollstationären Hospizen. Auch räumlich wird damit eine Lücke geschlossen.

Ich bin allen Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie sich dieses Themas angenommen haben.

Im Brückenhaus sollen schwerstkranke Kinder und ihre Familien die notwendige Unterstützung bekommen. Denn ein Familienmitglied zu pflegen, ist sehr zeitintensiv und es wird schwerer, den Familienalltag dennoch gut zu bewältigen. Hier wird damit eine Anlaufstelle geschaffen für unheilbar und lebensverkürzt erkrankte Kinder, deren Familien keine externe Entlastung haben.

Falls beispielsweise die Eltern spontan krank werden, einem Geschwisterkind etwas passiert oder ein ambulanter Pflegedienst ausfällt, so erschwert das die Situation für die ohnehin belastete Familie und macht es den Familien schwer, ihren Alltag zu meistern. 

Auch in solchen Lagen brauchen Familien eine gesicherte Versorgung. In solchen akuten Notlagen können Betroffenen im Brückenhaus kurzfristig betreut werden. 

Ganz ausdrücklich begrüße ich die Herangehensweise der Verantwortlichen. Sie hören hin, Sie nehmen die Betroffenen mit!

So werden die Eltern und Familien in die Konzeption mit einbezogen, beispielsweise in Elternworkshops. Damit werden die Bedürfnisse der Zielgruppe von Anfang an integriert und Sie können sicher sein, dass es in der Praxis auch funktionieren wird.

Die Angebote im Brückenhaus sind auf diese Weise sehr auf die Bedürfnisse, das Alter und die Entwicklung der schwerkranken jungen Menschen ausgelegt. Das wesentliche Element der Behandlungen ist das Spielen, was sich auch in der allgemeinen Gestaltung der geplanten Einrichtung zeigt. 

Es wird eine Dachterrasse und einen therapeutischen Garten geben. Dass das Brückenhaus so naturnah und idyllisch gestaltet werden soll, wird sich ganz sicher auch positiv auf alle auswirken. Man soll sich dort wie zu Hause fühlen können. Das spielerische Programm, das „Integrated Play“, ist gut für die soziale Integration und die Lebensqualität der Betroffenen. 

Das Brückenhaus ist für alle Beteiligten ein Lichtblick und verbessert die Lebens- und Versorgungsqualität der Familien. Eine wirklich hervorragende und lobenswerte Idee!

Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich dieses Themas mit Leidenschaft angenommen haben und ich bin sehr stolz, die Schirmherrschaft hierfür übernehmen zu dürfen!

Vergelt's Gott!"